Umweltdebatte


   

Jahre im September

Gedichte und Erzählungen

Über Ostseeinseln wie Öland und Usedom streifen die Gedichte. Sie führen in die schwedische Schärenstadt sowie nach Buchara, Samarkand oder in den Ural. Magische Ausflüge in die Natur und Tierwelt tauchen auf. Gedichte zu Musik, Literatur und Malerei reichern diesen Lyrikband an. Unter die Lupe genommen wird der Drang der Regierenden, uns mehr und mehr auszuspionieren. Kritik zieht das gescheiterte Afghanistan-Abenteuer auf sich, das syrische Totenfeld wird umrissen. In Bangladesch zeichnen sich weitere Landnahmen des Meeres ab, Wasserstände, die mit unserem verschwenderischen Lebensstil im Norden verbunden sind. Sondiert wird, warum unsere Zivilisation ökologisch zu scheitern droht, sich längst im Spätstadium befindet. In der Arktis zeigt sich, wie weit das Vorspiel zum Klimaumsturz schon gediehen ist. Spitzbergen archiviert unsere letzten genetischen Hoffnungen. Den Spuren und Abgründen einer mysteriösen Krankheit wird nachgegangen. Der Band enthält zwei Erzählungen - eine arktische Begegnung zwischen weißen Raubtieren und einen Blick in das sowjetische Speziallager Sachsenhausen.

>>>Leseproben, Buch bestellen


_______________________________________________________________________________________________________________________
100% solare Energie im eigenen Haushalt einführen - Ökostrom billiger wie von E.on und Co. beziehen (neu Ökostromvergleich)


...

In der Lausitz: Demonstration für den Kohleaustieg und für die volle solare Energiewende: Ende Gelände


Neu:

Lieder für eine grüne Generation. Neue CD von Dota Kehr

Die brennende Takelage des Winters (Interview)

Kulturwandel im Zeichen des Klimanotstands. Eine Replik zu Franz Alt


Susanne Dohrn: Das Ende der Natur

Hambacher Forst und RWE

Die Nadelöhre der Evolution

20Jahre Ökodorf Siebenlinden

Abschied von der Welt des Überflusses - Roman von Dirk C. Fleck


Herzlich Willkommen auf der Internetseite umweltdebatte.de. Hier  finden sie viele Informationen rund um das Thema einer zukunftsfähigen Gesellschaft und den Reformschritten, die gegangen werden müßten, um die Erde auch für kommende Generationen zu erhalten. Dazu können eine Reihe von Texten eingesehen werden, einige Links führen auf weitere interessante Seiten. Verwiesen wird auch auf meine eigenen Arbeiten und Aktivitäten. Ich hoffe, Sie können aus den insgesamt hier vorliegenden Materialien einigen Nutzen ziehen.

Mit besten Wünschen Marko Ferst



 

 


Fahrradtour


Schilf durchkämmt den Nebel
Wolkenszenerien

betäuben

die weihnachtliche Stille

nur ganz kurz

über die Mittagsstunde

bricht Sonnenhelle

über Seenlandschaften

später entferntes Geläut

in Serwest

Einst Gletscherzunge
schmale Pflasterstraßen

über Hügelketten
Birkenstücke

auf nassem Grund

hinunter bergab

kein Frost

altes Herbstlaub

droht das Rad

ins Schlingern zu bringen

das Moor flüstert

in seiner Tonart

Plagefenn

Schwäne gleiten dahin

inmitten das Forsthaus

wo Wege sich kreuzen

Feiertags gibt es
keine Biomilch im

Ökoladen Brodowin
steile Grünmauern

halten den Kanal

hoch oben eingebettet.

zwischen Bäumen

verblichenes Ziegelgestein

Fensterhöhlen

im Grumsin

bewegte Wildschweinrücken

hinter kahlem Geäst

sie entpuppen sich als

Mantel im Wind

Aufragende Baumstümpfe
im Abendwasser

orange Tupfer
in einem Wolkenriß

heilig der See

im Namen

aus dem Wald

von weitem zu erspähen

ein Eintrittsportal

ins Kloster Chorin 

Mönchskutten entschwunden

1-2/2025



 


 
   
Es ist der Versuch, stärker noch als bisher auf die ökologische Weltkrise hinzuweisen. Die Autoren sprechen sogar von der Gefahr des „Absturzes in ein dunkles Jahrhundert“. Sie verbinden damit die Hoffnung, auch angesichts der Umweltkonferenz in Johannesburg, damit Anregungen liefern zu können, daß „Putzarbeiten auf der Titanic“ (Bahro) keine Lösung mehr sein dürften. Die Notwendigkeit eines ökologischen Umsteuerns wird eindringlich dargelegt.

NORDKURIER über das Buch „Wege zur ökologischen Zeitenwende“

von Franz Alt, Rudolf Bahro und Marko Ferst

>>>Leseproben Buch bestellen

 
 


Plädoyer für eine ökologische Zeitenwende (Version 2008)

Zivilisation und ökologische Rettung. Poem

Zivilisation im Spätstadium

 
   

Einzug in die Stille. Erzählung

Marko Ferst

Nach der Wende von 1989 verschwindet Angelas Arbeitsstätte im Zuge der großen Pleitewellen ostdeutscher Betriebe. Arbeitslosenzeiten häufen sich über die Jahre. Ihr Beruf als Schneiderin verspricht für die Zukunft keine rosigen Aussichten. Seit ihrer Jugend interessiert sie sich für archäologische Funde und engagiert sich bei ehrenamtlichen Ausgrabungen. So entscheidet sie sich, in Köln Archäologie zu studieren.

>>>Leseprobe, Buch bestellen

 
   

Brücken ins Land. Erzählungen

Sabine Naumann, Marko Ferst, Elisabeth Gehring, Fritz Leverenz, Peter Lechler u.v.a.

Von einer Hochzeit in den Jurten der mongolischen Steppe, grandiosen Landschaften wird erzählt. Ein Ausflug auf dem Dromedar in Saharadünen endet in den Fängen von Ganoven. Der Band enthält zahlreiche spannende Liebeserzählungen. Vom Schicksal eines Lehrers berichtet ein Beitrag, seine Frau kehrt von einem Kongress im Ausland nicht zurück in die DDR. ...

>>>Leseprobe, Buch bestellen

 
   

Die Ostroute. Erzählungen

Andreas Erdmann, Marko Ferst, Monika Jarju u.v.a.

Der Band beginnt und endet mit einer Erzählung über Wölfe. In der einen werden sie gnadenlos verfolgt, in der anderen sorgt ein Rudel weißer Tundrawölfe für arktische Jagdszenen. Andernorts kommt eine Ostroute ins Spiel. Wir erfahren mehr über das Schicksal eines jungen Rauschgiftkuriers im Iran, wie über seinen Lebensweg der Stoff der Stoffe richtet. Ein Ostseesturm sorgt für eine risikoreiche Segeltour. Von allerlei sonderbaren Abwegen weiß die Erzählung „Genervtes Anstehen für Liebe“ au