Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der Niederlausitz


Hallo Gentechnik-Gegner,

es sind noch einige Exemplare der Dokumentation der Tagung "Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der Niederlausitz?" abzugeben, die ich hiermit den Interessierten anbiete. Ich versende die Dokumentation zum Selbstkostenpreis von 5,00 € (inkl. Porto) nach Vorkasse.

Bitte Bestellungen an folgende Mailadresse richten: heike.koall@web.de

Die Tagung fand am 25.10.2008 in Döbern (Niederlausitz) statt. "Das Thema Gentechnik hat Hochkonjunktur". Die Naturschutzgemeinschaft Döbern e.V. hat die Tagung ausgerichtet und versucht, bestehende Differenzen in der Öffentlichkeit zur Sprache zu bringen sowie die natur- und gesellschaftswissenschaftliche Dimension des Themas zu problematisieren. In den Jahren 2009 und 2010 wurden in Deutschland zwar keine gentechnisch veränderten Maispflanzen mehr angebaut, doch war im Jahr 2010 noch der Anbau der Genkartoffel AMFLORA des deutschen Konzerns BASF für den Anbau auf Feldern Mecklenburg-Vorpommerns genehmigt.

Der Tagungsband enthält eine Vielzahl von Argumenten, die bis heute alles andere als veraltet sind, und liest sich sehr anregend.

Die Vorträge der Tagung, die anschließende Podiumsdiskussion und die Ergebnisse der Arbeitsgruppenarbeit der darauf folgenden Monate wurden in der angebotenen Dokumentation wiedergegeben. Die Tagungsdokumentation hat 102 Seiten und ist auf Recyclingpapier gedruckt.

Hauptreferent der Tagung war ein Vertreter des Gen-ethischen Netzwerk e.V. in Berlin, der sich auf Gentechnik in der Landwirtschaft, insbesondere den Anbau von Gen-Mais in Brandenburg, konzentrierte. In der Podiumsdiskussion kamen ein Agrarökonom als entschiedener Befürworter der Gentechnik und ein Biolandwirt als erklärter Gegner des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen zu Wort. Kontrovers diskutiert wurden Fragen zum Thema unter Einschluss des kritischen Publikums, zu dem u.a. auch Imker gehörten.




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